23. Mai 2019

Ein neues Kletterhäuschen für die Kita-Kinder

Bewegung, frische Luft, kreatives Spiel und Sicherheit – Kinder brauchen viel Raum für ihre Entwicklung. Gute Spielplätze bieten diesen. In der ASB-IntegrationsKITA „Sonnenland“ in Wuthenow waren leider einige Spielgeräte in die Jahre gekommen und mussten abgebaut werden. Die ländliche Lage nahe am Wald bietet den Kindern zwar tolle Ausflugs- und Abenteuerziele, trotzdem galt es, auch den eigenen Garten möglichst schnell wieder zum schönen Spielplatz zu gestalten. Dazu war Unterstützung erforderlich. Diese hat genau im richtigen Moment die Falk-Stiftung für Gesundheit und Bildung angeboten.

Für immer mehr Kinder sind Bewegung und Naturerleben keine Selbstverständlichkeit mehr. Kindliche Bewegungsarmut hemmt die Entwicklung ihrer körperlichen und auch ihrer psychisch-emotionalen Fähigkeiten. Fachleute führen viele Stürze auf ungenügende Bewegungserfahrungen und mangelndes Gleichgewicht zurück, viele Zusammenstöße auf die geringe Reaktionsfähigkeit der Kinder.

Für die Stiftung mit Sitz in Nürnberg Grund genug, die Kita in Wuthenow mit Zuwendungen in Höhe von 10.000 Euro zu einem neuen und variantenreichen Klettergerüst zu verhelfen. 60 Kinder im Alter von 1 Jahr bis zur Einschulung können sich nun mit viel Fantasie im Hexenhäuschen mit der schwarzen Katze auf dem Dach austoben. Das Stelzen-Häuschen hat schon im Winter seinen neuen Platz im Sandkasten der Kinder gefunden, nun wurde es feierlich eröffnet. Und dazu wurde sogar ein Gast aus Nürnberg begrüßt: Vorstandsmitglied der Falk-Stiftung Carsten Riedel hat sich extra auf den Weg nach Wuthenow gemacht, um zusammen mit seinem Unterstützer im Ehrenamt, Thomas Hufnagel, das Schild der Stiftung am Häuschen anzubringen und es gemeinsam mit den Kindern feierlich zu eröffnen – und im Anschluss zu picknicken. 

„Ich komme sehr gerne extra aus Nürnberg nach Wuthenow, denn die Realisierung solch wunderbarer Projekte und all die glücklichen Kinderaugen machen meine Arbeit noch schöner.“, fasst Carsten Riedel zusammen. Auch Kita-Leiterin Doreen Bohm ist überglücklich und freut sich über die Unterstützung durch die Stiftung, denn die Finanzierung so großer Projekte ist für die Kita nicht einfach. Umso schöner, dass alles so unkompliziert geklappt hat. 

Vielen Dank!

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